Die Entstehung des Mühlebaus an der Webergasse 21 ist auf Anfang des 14. Jahrhunderts festzusetzen. Die Bezeichnung "zem Kamprad" ist erstmals 1389 belegt. Auch das Areal Webergasse 19 zwischen der Mühle und der über den Teich zum Kloster Klingental führenden "oberen Brücke" gehörte bis 1667 zur Mühle. Zwei "unter einem tach" befindliche Räder trieben am Teich ab Ende des 15. Jahrhunderts zwei Räder je eine Schleife an.